In Deutschland wird derzeit intensiv über das Bürgergeld debattiert, insbesondere hinsichtlich seiner finanziellen Belastung und möglicher Maßnahmen zur Kostenreduzierung. Im Jahr 2024 betrugen die Ausgaben für das Bürgergeld 46,9 Milliarden Euro, was zu Kritik und Forderungen nach Einsparungen geführt hat.
Die Diskussion wurde durch Äußerungen prominenter Politiker wie Markus Söder und Thorsten Frei angestoßen. Die Anzahl der Bürgergeldempfänger und Regelleistungsberechtigten bleibt hoch, vor allem durch Zuwanderung aus der Ukraine.
Die Bundesregierung plant eine Neugestaltung der Grundsicherung für Arbeitssuchende und plant Einsparungen beim Bürgergeld. Es wird sogar über mögliche Verschärfungen der Sanktionen für Bürgergeldempfänger diskutiert, um Budgetkürzungen zu erreichen.
Es herrscht Einigkeit darüber, dass eine Reform des Bürgergeldsystems erforderlich ist, um Anreize zur Arbeit zu setzen und die Ausgaben besser zu kontrollieren. Es existieren unterschiedliche Vorschläge zur Kostensenkung und zur Verbesserung der Integration von Arbeitssuchenden.