Die Stadt hat ihre jährliche Aktion zur Bekämpfung von Ratten in den Abwasserkanälen gestartet. Ursache der erneuten Maßnahme sind nach Angaben der Verwaltung Essensreste, die über die Toilette entsorgt werden und zu verstärktem Rattenbefall führen. Die Arbeiten beginnen am 26. November im Stadtteil Offenthal und werden nacheinander in weiteren Stadtteilen fortgesetzt.
Grund für die Maßnahme
Die Stadtverwaltung nennt als Auslöser des Befalls das Einbringen von organischen Abfällen in die Kanalisation. Solche Abfälle bieten Nagetieren Nahrung und können zu lokalen Populationszunahmen führen. Um die Situation einzudämmen, setzt die Stadt auf ein systematisches Bekämpfungsverfahren.
Ablauf der Bekämpfung
In betroffenen Schächten werden Giftköder in sogenannten Köderschutzboxen ausgelegt. Die Maßnahme erfolgt mehrstufig: Etwa zwei Wochen nach der Auslage findet die erste Kontrolle statt, bei der Köder entsorgt oder ausgetauscht werden. Die zweite Kontrolle folgt nach weiteren zwei bis drei Wochen. Je nach Zustand der Köder wird erneut beködert oder die vorhandenen Köder werden sachgerecht entfernt. Nach einer dritten Kontrolle, wiederum zwei bis drei Wochen später, dokumentieren die Einsatzkräfte den Ködereinsatz und den Befraß.
Termine, Orte und Beteiligte
Die Aktion beginnt am Mittwoch, 26. November, in Offenthal. Anschließend sind Götzenhain, Dreieichenhain und Sprendlingen geplant. Abgeschlossen wird das jährliche Vorgehen mit dem Auslegen der Köder in Buchschlag. Die Arbeiten führen eine professionelle Schädlingsbekämpfungsfirma aus Baden Württemberg durch.
Ansprechpartner für Rückfragen
Für Rückfragen nennt die Stadt Elke Bodensohn. Sie ist telefonisch unter 06103 601431 und per E Mail unter elke.bodensohn@dreieich.de erreichbar.
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