Die SPD hat Pläne zur Unterstützung der Stahlbranche vorgestellt, die auf die Stärkung des europäischen Stahls und die Senkung der Energiepreise abzielen. In einem Strategiepapier mit dem Titel ‚Standort stärken, Transformation voranbringen, Arbeitsplätze sichern‘ präsentiert die Partei ihre Maßnahmen.
Zu den Forderungen gehört die Bevorzugung von Stahl aus Deutschland und der EU bei öffentlichen Aufträgen. Dies soll durch einen ‚Buy European‘-Ansatz und Handelsschutzmaßnahmen gegen ausländische Dumping-Konkurrenz umgesetzt werden. Besonders betont wird die Notwendigkeit eines konsequenten EU-Importverbots für russische Stahlerzeugnisse.
Die deutsche Stahlindustrie leidet unter einer Stahlkrise in den Abnehmerbranchen sowie den gestiegenen Energiepreisen. In diesem Kontext kündigt Kanzler Friedrich Merz einen ‚Stahlgipfel‘ für den Herbst an.
Die Stahlindustrie wird als unverzichtbar für den Industriestandort und die nationale Sicherheit angesehen. Die SPD setzt sich entschieden für Maßnahmen ein, um die Branche zu unterstützen und Arbeitsplätze zu sichern, insbesondere durch den ‚Buy European‘-Ansatz und den Schutz vor Dumping-Importen.