Die Bundesregierung plant, insgesamt 500 Milliarden Euro für die Infrastruktur auszugeben, wobei jedoch das Sondervermögen noch nicht freigegeben ist. Trotz dieser Verzögerung hat der Haushaltsausschuss grünes Licht gegeben und 1,1 Milliarden Euro speziell für die Sanierung von Brücken bereitgestellt. Dieser Schritt zielt darauf ab, den Investitionsstau zu beheben und wichtige Baumaßnahmen zu ermöglichen.
Die Autobahn GmbH wird nun finanziell unterstützt, um die notwendigen Sanierungsarbeiten in Auftrag zu geben und einen drohenden Investitionsstau zu verhindern. Die Mittel für diese Maßnahmen stammen aus überplanmäßigen Ausgaben für das Jahr 2025, da das Sondervermögen noch nicht verfügbar ist.
Vor allem auf wichtigen Verkehrsachsen wie der A3 oder dem Hamburger Elbtunnel steht die Sanierung von Brücken mit höchster Priorität an. Dadurch sollen Engpässe beseitigt und die Sicherheit im Straßenverkehr gewährleistet werden.
Die Freigabe der Haushaltsmittel für die Brückensanierung eröffnet die Möglichkeit für dringend benötigte Baumaßnahmen und wirkt dem Investitionsstau entgegen. Die vorausgegangene Kritik bezüglich der geplanten Verschiebung der Mittel ins Sondervermögen wurde somit korrigiert, um eine zeitnahe Umsetzung der Sanierungsprojekte zu gewährleisten.