Sonntag, 05.10.2025

Deutschland verschärft Gesetze und setzt auf Bundeswehr zur Drohnenabwehr

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In Deutschland nehmen die Sichtungen von Drohnen zu, was eine wachsende Besorgnis in der Bevölkerung auslöst. Angesichts dieser Entwicklung plant Bundesinnenminister Dobrindt die Einführung eines neuen Luftsicherheitsgesetzes mit strengeren Regeln zur Drohnenabwehr. Die Gefahr durch Drohnen nimmt sowohl in ihrer Anzahl als auch in der Qualität der Geräte zu, was die Notwendigkeit zusätzlicher Schutzmaßnahmen unterstreicht.

Ein besonders besorgniserregendes Problem sind die wiederholten Drohnensichtungen über sensiblen Einrichtungen wie dem Münchner Flughafen. Diese Vorfälle verdeutlichen die Dringlichkeit eines koordinierten Vorgehens auf nationaler und europäischer Ebene. Diskutiert wird auch die Einrichtung eines gemeinsamen Drohnen-Abwehrzentrums von Bund und Ländern, um effektiver gegen unerwünschte Drohnenflüge vorzugehen.

Neben den geplanten Gesetzesverschärfungen setzt Deutschland auch auf den Einsatz der Bundeswehr zur Drohnenabwehr. NRW-Innenminister Reul mahnt in diesem Zusammenhang zur Besonnenheit und warnt vor Verunsicherung in der Bevölkerung sowie potenziellen Trittbrettfahrern.

Angesichts der zunehmenden Bedrohung durch Drohnen fordert die aktuelle Situation eine Stärkung der rechtlichen Rahmenbedingungen und Abwehrmechanismen. Die verstärkten Drohnensichtungen zeigen die Dringlichkeit, adäquate Maßnahmen zu ergreifen, um die Sicherheit und Integrität sensibler Bereiche zu gewährleisten.

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